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Gesundheit und Ernährung

                            Erhöhen Fertiggerichte das

                            Pariser Forscher kommen zu erschreckenden

© nicknik93759375, fotolia  Die meisten Menschen konsumie-                Risiko für verschiedene Krebsarten in
                                 ren regelmäßig hochverarbeitete          einer umfangreichen Studie mit über
                            Lebensmittel. Verpacktes, Gefärbtes           10.000 Probanden untersucht und
                            und Hocherhitztes zu sich zu nehmen,          kam zu bedrückenden Hinweisen:
                            ist Teil des modernen Alltags. Schon          Die Studie belegt einen Zusam-
                            länger stehen industriell hergestellte,       menhang zwischen dem Verzehr
                            stark verarbeitete Produkte im Ver-           hochverarbeiteter Nahrungsmit-
                            dacht, das Risiko für Tumorerkrankun-         tel und einem erhöhten Risiko für
                            gen zu erhöhen. Und zwar unabhängig           maligne Tumorerkrankungen.
                            von ihrem Gehalt an Fetten und Zucker.        Bei einer Erhöhung des Anteils an
                            Ein Forscherteam an der Sorbonne-             Fertigprodukten im täglichen Speise-
                            Universität in Paris (Bernard Srour,          plan um 10 Prozent stieg das allge-
                            Mathilde Touvier und Kollegen im              meine Krebsrisiko um 12 Prozent,
                            Center of Research in Epidemiology            das Brustkrebsrisiko um 11 Prozent.
                            and Statistics) ist der Vermutung             Die Zusammenhänge bestanden
                            nachgegangen. Das Team hat den                auch dann, wenn Alter und Ge-
                            Zusammenhang zwischen der Ernäh-
                            rung mit Fertigprodukten und dem

 Hebammenzentrale Oldenburg
      Jede Frau hat Anspruch auf die Beratung und Betreuung

                   durch eine Hebamme, sowohl während der Schwan-
                gerschaft und Geburt als auch im Wochenbett und in
                der Stillzeit. Die Kosten hierfür übernehmen die gesetz-
                lichen Krankenkassen und viele private Versicherer.
                Die Hebammenzentrale Oldenburg ist ein
                kostenloses städtisches Angebot.
                Über die Seite www.hebammenzentrale-oldenburg.de
                können Frauen alle organisierten Hebammen für die
                Stadt Oldenburg finden. Das Portal ist ein kostenlo-
                ses städtisches Angebot. Es bietet eine umfangreiche
                Suchfunktion zu den einzelnen Hebammen, zu deren
                möglichen Leistungen sowie zu freien Kapazitäten.
                Persönliche Ansprechpartnerin ist Astrid Lyhs,
                Hebamme und Koordinatorin der Hebammen-
                zentrale, Tel.: 0151 10671753,
                E-Mail: hebammenzentrale@skf-oldenburg.de,
                Sprechzeiten: Mo, Di, Do, Fr, 8.30–12.30 Uhr.

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