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FAMILIENMAGAZIN OLDENBURG 2 | 2022 * ANZEIGE

Angebot für pflegende Angehörige
Sie pflegen?

Wir unterstützen Sie!

Sie suchen kompetente Hilfe in der pflegerischen Versorgung?
Haben Sie Fragen zur Bewältigung Ihres Pflegealltages? Die BARMER bietet verschiedene
Pflegekurse in der Gruppe und individuelle Schulungen zu Hause an. In allen unseren Geschäfts-
stellen finden Sie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die auf Ihre Lebenssituation spezialisiert
sind. Damit Sie auch schwierige Zeiten besser meistern können. Sprechen Sie uns an! Wir freuen
uns auf Ihre Anfrage.

BARMER Oldenburg Infos unter
Bleicherstraße 1 / Ecke Stau www.barmer.de/s050015
26122 Oldenburg
Tel. 0800 333 1010*
Fax 0800 333 0090* Ein kostenloses Angebot der
service@barmer.de BARMER Pflegekasse.

– Pflegekasse –
* Anrufe aus dem deutschen Fest- und Mobilfunknetz sind für Sie kostenfrei!

Hauptfunktion wesentlich auf digitalen nicht um genügend Unterstützungs- Analog zum städtischen Sozialraum,
Technologien beruht (z. B. „Gesund- feld, das einen Fahrdienst zu Kursen der sich durch den Begriff „Quartier“
heits-Apps“), sind dazu bestimmt, die oder Anwendungen leisten kann. in Bezug auf Kultur, medizinische
Förderung der Gesundheit sowie die Zusätzlich ist die finanzielle Situation Versorgung, kommunale Organisa-
Erkennung, Überwachung, Behandlung auch nicht immer rosig. Dies möchten tion von Verwaltung und Wohnen
von Krankheiten und Behinderungen die betroffenen Personen natürlich definiert, stellt sich der ländliche
zu unterstützen. Ihre Nutzung würde nicht gerne offenbaren und so bleiben Sozialraum nicht so klar umrissenen
viele ältere Menschen aus ihrer Isola- sie ohne Teilhabe. Das Teilhabegesetz und homogen dar.
tion befreien, wenn sie nur in der Lage soll genau hier ansetzen, findet hier
wären, sie zu verwenden. Es ist ein aber noch für ältere Menschen mit Dies bietet die Chance, dort, wo
Verhungern an vollen Tellern, das nur Behinderungen keine oder nur wenig Familienstrukturen und Unterstüt-
schwer zu ertragen ist. Anwendung. Auch hier sind organisati- zungsfeld fehlen, kleine Einheiten
onsstarke Angehörige gefragt, die dazu zu bilden, die unter dem Motto „Hilf
Mobilität ist alles! anregen können, Fahrgemeinschaften mir, es selber zu tun“ Anleitung von
zu bilden oder Ansprüche bei den Kas- außen erhalten und dann in der
Besonders Patienten im ländlichen sen geltend zu machen. Folge autark agieren zu können.
Bereich, die nicht genug mobil sind, um Somit wird ein Beitrag zur nachhal-
den Bürgerbus zu nutzen, nur Pflege- Wie kann das tigen Teilhabe geleistet und eine
grad 2 und keine Merkkennzeichen (G, Abwärtsspirale aufgehalten – immer
H, B) im Schwerbehindertenausweis Einfache gelingen? vorausgesetzt, die Senioren sind
haben, wird der Zugang zu mobilitäts- bereit, sich den Angeboten zu öffnen
fördernden Angeboten enorm er- Wie könnte Abhilfe und ein ständiger und sie zu nutzen. Dann werden die
schwert bzw. ist er fast aufgehoben. Prozess der Verbesserung auf den Weg neuen Technologien eine wertvolle
Sowohl die ins Ammerland zugezo- gebracht und nachhaltig, unabhängig Unterstützung und Kommunikations-
genen als auch die hier ursprünglich von politischen Verhältnissen, etab- hilfe sein können.
verwurzelten Personen, verfügen oft liert werden?

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