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FAMILIENMAGAZIN OLDENBURG 2 | 2018
I N T E R N E T K R I M I N A L I TÄT:
MISSTRAUEN SCHÜTZT!
Vorsicht bei Fake-Anrufen, E-Mail-Anhängen und Links unbekannter Herkunft!
kennen kann. Hier werden dann z. B. Nutzername und nummer 110, im Display eines Telefons anzei-
Kennwort abgefragt und an Kriminelle weitergeleitet. gen, doch: Die Notrufnummer 110 wird bei Anru-
In Online-„Fake-Shops“ werden z. B. hochwertige fen durch die echte Polizei nicht übertragen!
Elektroartikel günstiger offeriert und können ge- Die „echte“ Polizei fordert Bürger auch niemals auf,
gen Vorkasse bestellt werden. Die Produkte werden Banküberweisungen oder Bargeldabhebungen durch-
jedoch nicht geliefert. Die Polizei rät: Stellen Sie zuführen, um Ermittlungen zu unterstützen. Niemals
einen persönlichen Kontakt zum Anbieter her und sollte die am Telefon angezeigte Nummer zurück-
nutzen Sie Bezahldienste. Sehen Sie das Impres- gerufen werden, vielmehr sollten Betroffene bei
sum ein. Werden Sie misstrauisch, wenn der Kon- verdächtigen Vorfällen umgehend die 110 oder die
takt ausschließlich über E-Mail erfolgen kann. Bei Nummer der örtlichen Polizeidienststelle wählen!
Domaine-Endungen, die auf „.de“ lauten, besteht die Eine Anzeige wegen Cybercrime ist auf je-
Möglichkeit der Abfrage über „Denic“. Hier ist aller- der Polizeidienststelle möglich, oder auch on-
dings stets die letzte Aktualisierung zu beachten. line auf www.polizei.niedersachsen.de .
Umfangreiches Informationsmaterial rund um Si-
Call-ID-Spoofing – cherheit im Internet, Enkeltricks & Co ist erhältlich
Wenn angeblich „die Polizei“ anruft im Ratgeber Internetkriminalität des Landeskri-
minalamtes Niedersachsen: www.polizei-präven-
Durch technische Manipulation – Call-ID-Spoo- tion.de und auf https://www.polizei-beratung.de/
fing – können Täter echte Telefonnummern, z. B. themen-und-tipps/gefahren-im-internet/.
von der örtlichen Polizei, aber auch die Notruf-
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