Page 37 - Familienmagazin 2015
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Die Wesermarsch
WESERMARSCH I Jahresausgabe 2015
KAARS: Das erste Lob gebührt dem eine attraktive Lösung hinbekom- Unternehmen, die sich hier ansiedeln
Familien- und Kinderservicebüro men werden. wollen, interessieren sich nicht nur
Jade, das als Ansprechpartner für alle Im Übrigen dürfen wir – wenn wir für die außerordentlich günstige
Belange rund um die Kinderbetreuung über die Jugendarbeit in der Gemein- strategische Lage unserer Gemeinde,
einen richtig guten Job macht. Und de reden – nicht die zahlreichen sondern eben auch in starkem Maße
das zweite Lob haben die Erzieherin- Vereine vor Ort vergessen. Die arbei- für das, was wir für Kinder und Fami-
nen in den KiTas verdient. Vor denen ten intensiv mit Kindern und Jugend- lien tun. (ST)
habe ich einen riesigen Respekt, weil lichen, und die
die Anforderungen, die an sie gerich- unterstützen wir © drubig-photo, fotolia
tet sind, ja immer mehr zunehmen. als Gemeinde
FRAGE: Über KiTas und Co. haben wir nach Kräften.
gesprochen. Und wie ist es um die An- FRAGE: Das The-
gebote in Sachen „Bildung“ bestellt? ma „Kinder und
KAARS: Die sind meiner Meinung nach Familie“ scheint
ebenfalls sehr vorzeigbar. Wir unter- Ihnen ja sehr
halten zwei Grundschulen mit den am Herzen zu
Standorten Schweiburg und Jaderberg. liegen. Warum
Die Oberschule in Jaderberg wird vom ist das so?
Landkreis getragen. Und nicht zu ver- KAARS: Kinder
gessen ist das überregional bekannte sind das Kost-
private Jade-Gymnasium. barste, was es
FRAGE: Haben Sie denn die Jugendli- gibt. Das ist
chen in der Gemeinde Jade gar nicht auch meine
auf dem Schirm? persönliche
Erfahrung.
KAARS: Doch, selbstverständlich. Darüber hinaus
Wir haben aktuell 24.000 Euro in sind Themen
den Gemeindehaushalt eingestellt. wie Kinder-
Das Geld ist für die offene Jugendar- tagesstätten-
beit bestimmt. Wir wollen ein zeit- Angebot und
gemäßes Konzept entwickeln und Schullandschaft
das dann zunächst für zwei Jahre in längst zu
der Praxis testen. Ich bin mir sicher, bedeutsamen
dass wir da zusammen mit der Evange- Standortfakto-
lischen Kirche und anderen Akteuren ren geworden.
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